„Dunkle“ Stablecoins – wohin geht die Reise? Strengere Regulierung und versteckte Strömungen
Mit der zunehmenden Strenge der Regulierung von Stablecoins weltweit wenden sich viele Nutzer der „Darknet“- oder privaten Stablecoins zu. Obwohl diese Optionen anonyme Transaktionen bieten, sind sie extrem riskant und ihre tatsächliche Anwendung bleibt unsicher.
CryptoQuant-CEO Ki Young Ju weist darauf hin, dass Stablecoins möglicherweise den gleichen regulatorischen Maßnahmen wie Banken unterliegen könnten. Zukünftige Überweisungen könnten durch Smart Contracts automatisch besteuert werden, und es könnte sogar zu einer Einfrierung von Wallets kommen, was einige Händler dazu veranlasst, nach schwer nachverfolgbaren Token zu suchen.
Algorithmische Stablecoins halten den Wechselkurs durch Smart Contracts aufrecht, anstatt physische Vermögenswerte zu halten. In der Vergangenheit gab es jedoch bereits gescheiterte Fälle, wie den Zusammenbruch des Mechanismus, der an US-Staatsanleihen gebunden war, im Jahr 2022. Marktschocks oder Oracle-Ausfälle können zu einem plötzlichen Wertverlust der Token führen, und sobald das Vertrauen verloren geht, wird der Wiederaufbau äußerst schwierig.
Technologien zum Schutz der Privatsphäre von Stablecoins sind seit vielen Jahren im Bereich der Kryptowährungen vorhanden. Währungen wie Zcash und Monero ermöglichen es Nutzern, Transaktionsinformationen zu verbergen. Auch aufstrebende Projekte wie das Zephyr-Protokoll und PARScoin setzen sich für einen verbesserten Datenschutz ein, wobei deren Effektivität von sicheren Tauschmechanismen abhängt.
Laut einem Bericht der Citigroup überschritt im April die Marktkapitalisierung der in US-Dollar bewerteten Stablecoins 230 Milliarden USD, was einem Anstieg von über 50 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Von diesen Stablecoins halten Tether und USDC etwa 90 % des Marktanteils, und im Jahr 2024 wird das Handelsvolumen fast 28 Billionen USD erreichen, mehr als die Summe von Visa und Mastercard.
Regulierungskonforme Stablecoins rücken zunehmend in den Fokus, insbesondere unter dem MiCA-Rahmenwerk der EU, was Unternehmen dazu veranlasst, sich für Token zu entscheiden, die Prüfungen standhalten können.
Obwohl „Darknet“-Stablecoins möglicherweise einen Markt im grenzüberschreitenden Handel finden, wird unzureichende Compliance ihre breite Anwendung behindern. Die Zukunft der Stablecoins liegt im Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Regulierung, daher bleibt die Zuverlässigkeit algorithmischer Stablecoins und die Mainstreamisierung von Privatsphäre-Token abzuwarten. Der Kampf um Kontrolle und unkontrollierte Mittel hat gerade erst begonnen.
Fazit
„Dunkle“ Stablecoins haben zwar Vorteile in Bezug auf den Datenschutz, aber sie gehen auch mit Risiken und Unsicherheiten einher; während regulierte Stablecoins transparent und konform sind, können sie den Datenschutzbedürfnissen mancher Nutzer nicht gerecht werden.
Dieser Kampf hat gerade erst begonnen, und sein Ausgang wird tiefgreifende Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der Kryptowährungen haben.
Worauf legen Sie mehr Wert: den Datenschutz von Stablecoins oder deren Compliance? In welche Richtung sehen Sie mehr Potenzial?
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